• 26. Dezember 2024 17:36

Groß angelegte Kontrolle über 24 Stunden

Nov. 15, 2024

24087/A4, A5, A7/Kirchheim/Kreis Hersfeld-Rotenburg/Hessen

Ergebnisse zeigten erneut die Notwendigkeit von Kontrollen
(YK). Bei einer 24-stündigen Kontrolle zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit auf den Autobahnen fand am Kirchheimer Dreieck eine Verkehrskontrolle auf dem Gelände der alten Autobahnmeisterei statt. Schwerpunkt dieser Kontrolle war der gewerbliche Güterverkehr, um die Einhaltung der Sozialvorschriften sowie die Fahreignung und Verkehrstüchtigkeit der Fahrer zu gewährleisten. Aber auch PKWs, die die besondere Aufmerksamkeit der Beamten erweckte, wurden in diesem Zusammenhang kontrolliert. Die Autobahnen A4, A5 und A7 sind zentrale Verkehrsachsen für den Gütertransport in Deutschland. Der steigende Anteil an Schwerlastverkehr bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, insbesondere hinsichtlich der Einhaltung von Vorschriften, die darauf abzielen, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu garantieren.
Die Kontrolle von Donnerstag, 14.11. ab 7 Uhr, bis Freitag, 15.11. um 7 Uhr wurde von einem Einsatzteam durchgeführt, das sich aus verschiedenen Behörden zusammensetzte:
Die Polizei: Für die Überwachung der Verkehrsregeln und Abwicklung von Verstößen, sowie Ladungssicherheit und Fahrzeugbeschaffenheit.
Die Bundeswehr: Zur Kontrolle von Fahrzeugen und Angehörigen der Bundeswehr.
Der Zoll: Prüfung von Ladungen auf Rechtmäßigkeit und Einhaltung von Zollvorschriften.
Das Bundesamt für Logistik und Mobilität: Sicherstellung der Verkehrssicherheit und zur Unterstützung der Polizei bei der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten.
24 Stunden überwachten die Einsatzkräfte den Verkehr, zogen Fahrzeuge mit Einsatzfahrzeugen aus dem fließenden Verkehr und geleiteten sie zur Kontrolle auf das Gelände der alten Autobahnmeisterei in Kirchheim. Die Fahrer mussten Nachweise über ihre Fahreignung, Arbeitszeiten und Sozialvorschriften vorlegen. Von den geschulten Beamten wurde auch eine technische Untersuchung der Fahrzeuge durchgeführt, um die Verkehrstüchtigkeit sicherzustellen. Dies umfasste Bremsen, Lichtanlagen und den Zustand der Reifen und besonders das zulässige Gesamtgewicht der Fahrzeuge. Auch Ein Rauschgifthund kam hierbei zum Einsatz.
Ziel war es nicht nur, Verstöße zu ahnden, sondern auch präventiv auf mögliche Mängel hinzuweisen, um Unfälle zu verhindern. Die 24-stündige Kontrolle führte zu einer Vielzahl von Feststellungen. Bei mehreren Fahrzeugen wurden Mängel an der technischen Ausstattung festgestellt und es gab Verstöße gegen die Sozialvorschriften. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden trägt nicht nur zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei, sondern schärft bei Verkehrsteilnehmern auch das Bewusstsein für die Einhaltung von Vorschriften. In den 24 Stunden wurden ca. 100 Fahrzeuge und 120 Personen kontrolliert. 50 Bußgeldverfahren eingeleitet und Sicherheitsleistungen von 20.000 Euro, sowie 7 Barverwarnungen erhoben.

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